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Der CO2-Fußabdruck für 5 verschiedene Bodenbeläge

Aktualisiert: 18. Mai


CO2-Fußabdruck (Global Warming Potential) für Bodenbelag

"A little less conversation, a little more action please." (The King)

Wie stark sich die Entscheidung für einen bestimmten Bodenbelag auf den CO2-Fußabdruck auswirkt, seht ihr hier einmal exemplarisch anhand von 5 verschiedenen, handelsüblichen Bodenbelägen. Betrachtet haben wir zunächst nur die Produktion (Global Warming Potential, kurz GWP, A1-A3) bei einer angenommenen Bürofläche von 500 qm:

Textiler Bodenbelag auf Kunststoffbasis, teilweise mit recycelten Materialien:

2120 - 3945 kg CO2-Äqivalent

Textiler Bodenbelag, zusätzlich mit Kohlenstoffeinbindung:

- 150 kg CO2-Äquivalent

Bodenbelag aus natürlichem und künstlichem Kautschuk:

2935 kg CO2-Äquivalent

Linoleum:

- 330 kg CO2-Äquivalent

Parkett aus Eiche, Buche oder Esche:

- 4275 kg CO2-Äquivalent

Hinweis: Die Werte basieren auf den Angaben gemäß der Environmental Production Declaration (EPD) konkreter Hersteller und Produkte. Andere Hersteller und Produkte, die ähnliche Produkte und Materialzusammensetzungen haben, mögen zu unterschiedlichen GWPs kommen. Das hängt sehr stark vom jeweiligen Produktionsprozess ab.


Der Vergleich lohnt aber dennoch, denn er macht deutlich, wie stark die Werte auseinanderklaffen und wie weit man es selbst in der Hand hat, aktiv CO2-Äquivalente allein durch die bewußte Wahl des Bodenbelags einzusparen. Bei manchen Belägen lagert man sogar aktiv CO2 ein, was den CO2-Fußabdruck für ein ganzes Umbauprojekt maßgeblich senken kann.

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